Seit Monaten hält die Konzertbranche aufgrund Corona den Atem an. Vereinzelt fanden Strandkorb- oder Autokinokonzerte statt. Eine Notlösung, welche langsam wieder verstummt.
Schwierige Zeiten erfordern besondere Maßnahmen
Diesen Satz haben wir in dieser herausfordernden Zeit in jedem Bereich wohl oft genug gehört. Natürlich ist er von hoher Wichtigkeit. Das Wichtigste ist schließlich die Gesundheit. Jedoch kein Grund, dass die Konzertbranche seit Monaten im Großen und Ganzen stillsteht. Es gibt genügend Konzepte. Doch nur wenige Veranstalter trauen sich, unter solchen Bedingungen Konzerte zu verwirklichen.
Hoffnungsschimmer dank #mulidaheim
„Lasst uns diese kleine feine Chance nutzen, um das erleben zu dürfen, was wir über ein halbes Jahr selten spüren konnten (und auch im kommenden halben Jahr kaum spüren werden). Ein Stück Gemeinschaft im geselligen Kreis mit netten und lieben Menschen – mit Abstand, aber immer in Sichtweite“ verkündete Michael Müller aus Oberwambach. Besser bekannt als Muli von Getränke Müller Oberwambach.
Die Organisation war nicht einfach, immer wieder gab es Rückschläge, aber Michael Müller gab nicht auf. In dieser schwierigen Zeit schaffte er es, ein Stückchen Freiheit und Lebensfreude in die Region des Westerwaldes zu bringen.
Ein Oktoberfest unter Einhaltung aller Hygiene-Maßnahmen und Sicherheitsvorschriften.

Livemusik aus Österreich – die Stockhiatla
Für das zweitägige Oktoberfest gab es natürlich auch Livemusik. Die Hochkaräter aus Kärnten – die Stockhiatla (aktueller Song „My Love“). Die Vollblutmusiker schafften es auch in dieser schwierigen Zeit das Publikum mitzureißen und das Zelt zum Beben zu bringen. Von Schlager- und Wiesnklassikern bis zu Stimmungshits wie „Tage wie diese“, „Auf uns“ oder „Sex on fire“. Es funktioniert mit 2 Meter Abstand feiern zu können! Mal zu entspannen, sich dem positiven Lebensgefühl hinzugeben und in geselliger Gemeinschaft zu sein.