…und natürlich hatte das seine Gründe.
Ab Anfang Februar möchten wir das Thema Umwelt in unser online Magazin bringen. Bevor wir so richtig mit dem Thema starten, haben wir bei euch einmal nachgefragt wie ihr mit dem Thema vertraut seid.
Gesunde und umweltfreundliche Alternativen
Wir waren überrascht, dass einige von euch schon recht gut Bescheid wissen und den Alltag umweltfreundlich gestalten.
Jasi F. z.B. schrieb uns, dass sie probiert sich gesund zu ernähren. Ebenfalls probiert sie Plastik zu vermeiden. Auch Jenni J. ernährt sich gesund und probiert viel raus in die Natur zu gehen. Zusätzlich verzichtet sie ebenfalls auf Plastik. Auf Fleisch zu verzichten fällt ihr dagegen noch etwas schwerer.
Zuerst einmal möchten wir keinen hier zum Vegetarier machen! Auch wir essen sehr gerne Fleisch. Jedoch achten wir darauf, dass es nur 3-4-mal die Woche ist und vor allem achten wir darauf, wo das Fleisch herkommt.
Kommen wir zurück zum Thema Grüne Woche!
Dort haben wir zum Thema Gesunde und umweltfreundliche Alternativen einmal Material zusammen gesucht, welches wir euch gerne präsentieren möchten.
Entomophagie als Alternative?
Wer uns vielleicht am Sonntag bei Instagram in der Story verfolgt hat, konnte sehen dass ich (Jessy) eine Heuschrecke aß. Entomophagie ist der Verzehr von Insekten durch den Menschen. In Asien, Afrika und Lateinamerika ist dies bereits weit verbreitet. Insekten sind nahrhaft mit hohen Protein-, Fett- und Mineralstoffanteil. Sie sind überall und pflanzen sich schnell fort. Die Produktion von Treibhausgasen ist voraussichtlich niedriger als die von konventioneller Viehhaltung und Insekten haben einen deutlich geringeren Wasserbedarf.
Es gibt mehr als 1.900 essbare Insektenspezies weltweit! Und diese Zahl steigt stetig.
Keine Angst, wir möchten jetzt nicht dass ihr alle zu Insektenessern werdet
Um ehrlich zu sein, war es eine ganz interessante Erfahrung. Jedoch schmecken unserer Meinung nach Heuschrecken und Mehlwürmer nach Mehl bzw. nach nichts.
Doch was ist denn jetzt eine gute Alternative?
Auf der Grünen Woche gibt es rund 1.700 Aussteller und jeder von ihnen hat natürliche seine eigene Meinung.
Ein Anfang ist definitiv damit getan, dass man sein Haus und sein Garten umweltfreundlich einrichtet. Dazu gibt es jede Menge Tipps auf der Grünen Woche.
Gärtnern kann man z.B. wahnsinnig gut naturnah. Man kann Nistkästen für Insekten und Vögel bauen, denn diese brauchen sie heutzutage immer mehr.
Baut euern Garten nicht mit unnötigen spitzen Metallbeten und automatik-betriebenen Gegenständen, welche den Igel im Herbst gefährden könnten.
Verzichtet auf euer Auto und nutzt das Rad oder macht einen Spaziergang
Weniger Müll produzieren, weniger Plastik!
Ein fragwürdiger Satz, dachten wir am Anfang. Da es ja irgendwie klar ist, dass auf solch einer großen Messe Mengen an Müll produziert wird. Man möge es sich kaum vorstellen, aber man hat es (wenn auch nicht überall) auf der Messe hinbekommen Plastik zu reduzieren. Statt Plastikbecher werden Gläser angeboten, statt Plastikteller richtige Teller. Lebensmittel teilweise in recycelbaren Tüten.
Klar, nicht überall war es so, aber es war ein Anfang! Und diesen Schritt sollte man auch zu Hause bewältigen.
Reduziert ganz dringend euren Plastikmüll. Informiert euch eventuell auch, ob es bei euch in der Nähe „Einfach unverpackt“ Shops gibt. Oder nehmt beim nächsten Einkauf eure eigene Plastikdose und verpackt dort eure Lebensmittel – das geht wirklich – kein Spaß!
Du bist, was du isst – a pro pro Essen
Wir verlangen mit diesem Satz nicht, dass ihr alle strenge Veganer werdet. Obwohl es leckere und umweltfreundliche Speisen gibt, die vegan sind. Auch müsst ihr kein Vegetarier werden. Aber richtet doch 3-4 Tage in der Woche ein, wo ihr mal kein Fleisch esst.
Und wenn ihr Fleisch kauft, informiert euch vorher wo es herkommt. Qualzuchten und Massentierhaltung müssen nicht sein! Auf der Grünen Woche gibt es in der Tierhalle und auch in den Bundesländer-Hallen genügend Informationen dazu. Und es kann so einfach sein!
Auch Sänger Jay Khan achtet darauf wo seine Lebensmittel herkommen. Nach seinem Auftritt auf der Antenne Brandenburg Bühne erstattete er dem Fleischer Robert Kriewitz einen Besuch ab.
Natürlich gab es noch viel mehr zu sehen. Auch Sachen, die nicht zu unserem Thema gehörten
Wir werden euch ein paar weitere Fotos auf unsere Facebook Seite stellen. Schaut vorbei!
Wie angekündigt wird es ab Februar (erster Post am 09.Februar) monatlich um das Thema Umwelt gehen.
Sie ist wohl die größte Kulisse in unserem Leben und gehört daher in das Thema Scenes, von Stars and Scenes. Bei Fragen oder Wünschen könnt ihr euch jederzeit melden!